Anfänge einer Philosophie der Leiblichkeit ...

Anfänge einer Philosophie der Leiblichkeit: Schopenhauer, Feuerbach und Freud (Seminar)

LEITUNG: Dr. Michael Jeske

TERMIN: Fr 17:00–19:00 Uhr

FORMAT: Onlineveranstaltung

Materialien zur Veranstaltung werden zum Beginn der Vorlesungszeit eingestellt.

Über die Aktualität der Philosophie des Leibes, zu der sich seither viele gewichtige Stimmen zu Wort gemeldet haben, sollten die Anfänge bei Schopenhauer und Feuerbach nicht in Vergessenheit geraten. Denn keineswegs hat der erreichte Forschungsstand die grundsätzlichen Fragen beantwortet, die mit dem Bestreben, aus der leiblichen Existenz des Menschen heraus zu philosophieren, verbunden sind. Nicht minder bedeutsam ist für ein Philosophieren, das mit der Nicht-Philosophie, den Realien Natur und Mensch, anzuheben beansprucht, die von Freud thematisierte Leiblichkeit des Unbewussten. Denn „im Leibsein“ bedeutet für alle leibhaftigen Menschen ihr „in der Welt sein“.

LITERATUR:

• Jeske, Michael & Koßler, Matthias (Hg.): Philosophie des Leibes. Die Anfänge bei Schopenhauer und Feuerbach, Würzburg 2012
• Weitere Literaturhinweise werden in OLAT bekanntgegeben