Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören... (Goethe)

Wintersemester 2022 / 2023 Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören... (Goethe)

 

Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören... (Goethe). Zum Verhältnis von Poesie und Musik (Vorlesung)

LEITUNG: Prof. Dr. Norbert Abels

TERMIN: Mo 16:00s.t.–17:30 Uhr

FORMAT: Onlineveranstaltung

In der Tonkunst umfasst das Lied höchst unterschiedliche Gattungen, die gleichwohl in ihrer sprachorientierten metro-rhythmischen Struktur immer eine erkennbare Nähe zu einem Text aufweisen. Franz Schubert etwa steht gerade in seinem Liedschaffen als singuläre Erscheinung in der Epoche des Vormärz und der europäischen Restaurationsepoche. Mehr als 600 Lieder bezeugen seinen Rang zudem als Vollender romantischer Liederkunst und die Liederzyklen „Die schöne Müllerin“ und „Die Winterreise“ gelten noch heute als Höhepunkte der Verschmelzung von Musik und Lyrik. Die Vorlesung wird, von Schubert und Schumann ausgehend, mit ausgewählten Beispielen der Geschichte des gesamteuropäischen Liedschaffens seit dem 19. Jahrhundert nachhorchen.

LITERATUR:

  • Schmierer, Elisabeth: Geschichte des Liedes, Laaber 2007


 

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