Götter – Gott – Nichts? Aspekte von Religiosität im historischen Reigen
Materialien zur Veranstaltung werden ab Beginn der Vorlesungszeit eingestellt.
Götter – Gott – Nichts? Aspekte von Religiosität im historischen Reigen (Seminar)
LEITUNG: Dr. Jörg Füllgrabe
TERMIN: Di 14:00–16:00 Uhr
RAUM: Neuer Raum: NM 103 (Neue Mensa, Campus Bockenheim)
FORMAT: Präsenzveranstaltung
Am Anfang stand der Schöpfungsmythos und daraus entwickelten sich verschiedene religiöse Systeme, die meistenteils theistisch geprägt waren, also mehrere Gottheiten bzw. einen Gott aufwiesen. Den Tod Gottes postulierte Nietzsche vor über einem Jahrhundert; die Gegenwart von – organisierter – Religion und Religiosität ist in den „westlich“ geprägten Kulturen rückläufig, auch wenn es immer wieder auch Gegenbewegungen gibt. Religiosität ist demnach ein gesellschaftlich-historisches Phänomen, das aber eben nicht von historischen Entwicklungen loszulösen ist. Diese Entwicklungen gilt es in den Blick zu nehmen und womöglich Bedeutung oder Notwendigkeit von Religion für die Gesellschaft(en) zu diskutieren.
LITERATUR:
- Hauskeller, Michael: Die Moral des Denkens, Zug 2015
- Hilpert, Konrad & Leimgruber, Stephan: Theologie im Durchblick, Freiburg 2008