Kunst und Natur: Fünf Beiträge zu einer intensiven Beziehung (Vorlesung/Vortragsreihe Kunst)
Kunst und Natur: Fünf Beiträge
zu einer intensiven Beziehung - Aufzeichnung aus dem WS 20/21
Diese Vortragsreihe fand im Wintersemester 20/21 statt. Die Vorträge wurden aufgezeichnet und stehen auch im aktuellen Semester nach Einschreibung in den Kurs zur Verfügung.
Das Studium der Natur, die Naturbeobachtung, die Naturwahrnehmung und -empfindung sind seit der Renaissance wesentliche Grundlagen für die ästhetische Auseinandersetzung mit dem Vorbild der Natur. Das Verhältnis des Menschen zur Natur findet in der Kunst von der Malerei über die Landschaftsgestaltung bis zur Architektur in allen Gattungen vielfältigen gestalterischen Ausdruck.
Im Querschnitt durch die Jahrhunderte wird in dieser Vortragsreihe in fünf Positionen exemplarisch nachgezeichnet, wie sich in der Geschichte der Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart Künstler von unterschiedlichen Hintergründen aus immer neuen Blickwinkeln der Natur genähert haben.
Die Aufzeichnungen der Vorträge sind unter Materialien/Vortragsaufzeichnungen veröffentlicht.
Bildordnung und Himmelsordnung –
Dr. Matthias Vollmer
Neue
Wahrnehmungen der Natur
und ihre Folgen um 1500
Eine Entwicklungsgeschichte
der Thomas R. Hoffmann
Landschaftsmalerei – Vom
komponierten
zum idealisierten Blick
Der Landschaftsgarten und der
Jan Maruhn
Rasen als ästhetisches Phänomen
Von der gesehenen zur
erlebten Kolja Kohlhoff
Natur – Landschaft im 19. Jahrhundert
Das lange Erbe der Romantik –
Johannes Knecht
Joseph Beuys‘
Naturbegriff
zwischen Pathos und Ironie