Nachdenken über das 20. Jahrhundert – Von der „Urkatastrophe“ zur gerechten Weltordnung

Sommersemester 2024 Nachdenken über das 20. Jahrhundert – Von der „Urkatastrophe“ zur gerechten Weltordnung

Nachdenken über das 20. Jahrhundert – Von der „Urkatastrophe“ zur gerechten Weltordnung (Seminar, Semesterthema)

LEITUNG: Dr. Jörg Füllgrabe

TERMIN: Di 14:00–16:00 Uhr

RAUM: NM 111, Campus Bockenheim

FORMAT: Präsenzveranstaltung

Materialien zur Veranstaltung werden ab Beginn der Vorlesungszeit eingestellt.

Auf den ersten Blick scheint es wenig Parallelen zwischen dem 19. und dem zurückliegenden 20. Jahrhundert zu geben und doch sind sie zumindest mit Blick auf Europa vorhanden. Ein verheerender Krieg zu Beginn des Jahrhunderts, ein noch verheerenderer in der Mitte und eine optimistische Aufbruchsphase zum Ende hin lassen Gemeinsamkeiten erkennen. Dennoch gibt es evidente Unterschiede: Statt verschiedener „Großmächte“, die auch kriegerisch wetteifern, zwei Blöcke, von denen einer sich auflöst, Entkolonialisierung, nie geahnter technologischer Fortschritt und die zumindest bedingte „Eroberung“ des Weltalls. All dies soll anhand philosophischer, kultureller und auch literarischer Quellen in den Blick genommen und diskutiert werden.

LITERATUR:

• Burleigh, Michael: Irdische Mächte, Göttliches Heil, München 2006
• Ebertz, Michael & Zwick, Reinhold, Jüngste Tage. Die Gegenwart der Apokalyptik, Freiburg 1999

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