Nähe und Distanz. Schriftsteller und die Macht in der spanischen Literatur des 17. Jahrhunderts

Wintersemester 2024 / 2025 Nähe und Distanz. Schriftsteller und die Macht in der spanischen Literatur des 17. Jahrhunderts

Nähe und Distanz. Schriftsteller und die Macht in der spanischen Literatur des 17. Jahrhunderts (Seminar)

LEITUNG: Dr. Albrecht von Kalnein

TERMIN: Mo 16:00–18:00 Uhr; ab 21.10.2024

RAUM: SH 0.108, Seminarhaus, Campus Westend

FORMAT: Präsenzveranstaltung

Materialien zur Veranstaltung werden ab Beginn der Vorlesungszeit eingestellt.

Die spanische Literatur des Siglo de Oro liefert wie kaum eine zweite Epoche Beispiele der klassischen Spannung zwischen Fürsten und Dichtung, Macht und Geist. Bei näherem Blick zeigt sich, überdies, eine für unser Verstehen wesentliche Dialektik zwischen allgemeiner Erwartung und persönlichen Freiräumen, höfischen Privilegien und künstlerischem Eigensinn, Rollenbild und Behauptungswillen. Diese und andere Gesichtspunkte sollen die gemeinsame Erschließung zentraler Werke von Francisco de Quevedo, Baltasar Gracián und Sor Juana Inés de la Cruz leiten.

LITERATUR:

  • Francisco de Quevedo: Aus dem Turm. Übers. W. v. Koppenfels, Mainz 2003
  • Baltasar Gracián: Handorakel. Übers. H. U. Gumprecht, Ditzingen 2020
  • Juana Inés de la Cruz: Erster Traum. Übers. N. Zapf, Wien 2023
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