Der Beitrag der Benelux-Länder zur Geschichte Europas

Sommersemester 2025 Der Beitrag der Benelux-Länder zur Geschichte Europas

 

Der Beitrag der Benelux-Länder zur Geschichte Europas (Seminar)

LEITUNG: Dr. Christian Gürtler

TERMIN: Do 12:00–14:00 Uhr

RAUM: H 4, Hörsaalgebäude, Campus Bockenheim

FORMAT: Präsenzveranstaltung

Materialien zur Veranstaltung werden ab Beginn der Vorlesungszeit eingestellt.

Bereits im Spätmittelalter zählten die Städte der südlichen Niederlande zu den größten und reichsten Städten Europas. Es waren selbstbestimmte bürgerliche Metropolen und Kunstzentren. Während die nördlichen calvinistischen Niederlande im 17. Jahrhundert zu einer führenden Handelsmacht aufstiegen, bildete Amsterdam im „goldenen Zeitalter“ ein Zentrum der Aufklärung (Spinoza, Grotius). Im 19. Jahrhundert entwickelte sich Belgien zu einem hochindustrialisierten Land und zu einer Kolonialmacht. Diese Epochen sollen ebenso besprochen werden wie die Zeit der beiden Weltkriege. Im 20. Jahrhundert gingen von Belgiern (Coudenhove-Kalergi und Spaak) wichtige Impulse zur Einheit Europas aus. Die ist ebenfalls Gegenstand des Seminars.

LITERATUR:

  • Erbe, Michael: Belgien, Niederlande, Luxemburg-Geschichte des niederländischen Raumes, Stuttgart 1993
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