Zur Rechtfertigung und Kritik von Eigentumsverhältnissen
Zur Rechtfertigung und Kritik von Eigentumsverhältnissen
LEITUNG: Dr. Eckhard Romanus
TERMIN: Di 10:00–12:00 Uhr
VERANSTALTUNGSFORM: Seminar, Onlineveranstaltung
Schon Kant hat erkannt, dass Eigentum Macht bedeutet, nämlich das Recht, alle anderen vom Gebrauch einer Sache ausschließen zu können, die mir gehört. Für Kant ist diese Macht für Handlungsfreiheit unerlässlich, sonst besäße ich nur das, was ich physisch innehabe. Aber was beutet diese Macht für die vom Gebrauch der Sache Ausgeschlossenen? Dürfen beliebige Dinge in Besitz gebracht werden? Wo liegen die Grenzen des Eigentums? Was sind die Alternativen zum Privateigentum? Welche Rolle spielen die Güter bei der Rechtfertigung von Eigentumsverhältnissen, z.B. die Natur, Wohnraum oder immaterielle Güter?
LITERATUR
• Angebauer, Niklas & Wesche, Tilo: Theorien des Eigentums zur Einführung, Hamburg 2024
• Angebauer, Niklas u.a. (Hg.): Umkämpftes Eigentum. Eine gesellschaftstheoretische Debatte, Berlin 2025