Farbspuren – Schwarz und Weiß als kulturelles Phänomen (Seminar)

Wintersemester 2020 / 2021 Farbspuren – Schwarz und Weiß als kulturelles Phänomen (Seminar)

Farbspuren – Schwarz und Weiß als kulturelles Phänomen

LEITUNG: Dr. Kerstin Bußmann

ZEIT: Di. 12.00 - 14.00 Uhr

Fast drei Jahrhunderte lang galten Schwarz und Weiß als Nichtfarben. Heute haben sie wieder einen zentralen Stellenwert in der Kunst erlangt. Ab etwa 1910 gaben die Künstler Schwarz und Weiß ihren Stellenwert als vollwertige Farbe zurück, den die bis zum Spätmittelalter besessen hatte.

Ob als Mythos in der Weltentstehung, der 'Schwarzen Romantik', dem 'Weißen Horror' im Film, dem Kleinen Schwarzen oder der schwarzen Mode nach der Mode', der weißen Moderne oder den schwarzen Bilder Soulages: Wie vielfältig die Nutzung dieser vermeintlichen Unfarben in der Kulturgeschichte ist, wird in diesem Seminar anhand von vielfältigen Beispielen aus der bildenden Kunst, Film- und Modegeschichte diskutiert.

LITERATUR:

  • Heller, Eva: Wie Farben wirken, Reinbek 2002
  • Pastoureau, Michel: Schwarz. Geschichte einer Farbe, Darmstadt 2016
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