„Was allgemein als hässlich bezeichnet wird, kann in der Kunst zu großer Schönheit werden.“

Wintersemester 2024 / 2025 „Was allgemein als hässlich bezeichnet wird, kann in der Kunst zu großer Schönheit werden.“

„Was allgemein als hässlich bezeichnet wird, kann in der Kunst zu großer Schönheit werden.“ (Rodin) Bildbetrachtungen zur Ästhetik des Hässlichen (Seminar)

LEITUNG: Dr. Kerstin Bußmann

TERMIN: Di 10:00–12:00 Uhr

FORMAT: Onlineveranstaltung mit Präsenzterminen

Datum und Ort der Präsenztermine werden rechtzeitig auf dem Änderungsplan der U3L bekannt gegeben.

Materialien zur Veranstaltung werden ab Beginn der Vorlesungszeit eingestellt.

Die Schönheit war immer das Reizvolle, Begehrenswerte – aber die Hässlichkeit in all ihren Formen ist das eigentlich Faszinierende, Geheimnisvolle. Als „Nachtseite der abendländischen Kunst“ durch Zeiten und Kulturen dem Wandel unterliegend, scheint das Hässliche für Kunstschaffende besonders spannend zu sein. Wenngleich nur wenige theoretische Abhandlungen zu den ästhetischen Ideen vorhanden sind, deren verschiedene ästhetischen Aspekte werden anhand von Beispielen aus der bildenden Kunst und der Filmgeschichte diskutiert. Dazu gehört das Grauen der Antike, das Komische und Obszöne sowie die Wirksamkeit des Hässlichen als Auseinandersetzung mit dem Imperfekten, den Verletzungen und Ängsten unserer Gegenwart.

LITERATUR:

  • Eco, Umberto: Die Geschichte der Hässlichkeit, München 2007
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